Schlachtnebenprodukte
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Was macht
uns aus

FAQ
Eine Konzeptstudie bildet die Grundlage für jede nachhaltige Investitionsentscheidung. Sie umfasst die technische und wirtschaftliche Machbarkeitsanalyse, definiert Prozessflüsse, berücksichtigt Hygienevorgaben (z. B. nach EHEDG) und ermöglicht einen fundierten Variantenvergleich. Frühzeitig werden kritische Punkte identifiziert, etwa hinsichtlich Energieeffizienz, Rohstoffausbeute oder behördlicher Vorgaben. So lassen sich Kostenrisiken minimieren und die Investitionssicherheit deutlich erhöhen.
Wir bieten beides: Entweder eine ganzheitliche Lösung – von der ersten Projektidee über Basic und Detail Engineering bis hin zur Inbetriebnahme und – falls erwünscht zur Betriebsoptimierung. Oder modulare Leistungen, wenn Kunden nur gezielte Unterstützung benötigen, etwa bei planerischer Unterstützung oder bei der Auswahl und Beschaffung von Einzelmaschinen. Unsere Stärke liegt darin, flexibel auf individuelle Projektanforderungen einzugehen – auch bei anspruchsvollen Randbedingungen.
Die Anforderungen an Hygiene und Qualität in der Verarbeitung von Schlachtnebenprodukten steigen stetig – getrieben durch strengere Vorschriften, Kundenerwartungen und den Trend zur Gesamtverwertung. Zwar unterliegen diese Prozesse nicht durchgängig denselben Standards wie Lebensmittelproduktionen, dennoch wird eine Annäherung zunehmend gefordert und ist in vielen Bereichen auch technisch sinnvoll.
Zwingend erforderlich ist dies überall dort, wo Behörden – etwa das Veterinäramt – klare hygienische Vorgaben machen. So etwa bei der Rohmaterialannahme, wo Temperaturführung (Kühlkette), bauliche Trennung von Rein- und Unreinbereichen, sowie die Erfassung und Überwachung von Hygienepunkten gefordert sind. Auch die Gebäudekonstruktion muss Reinigbarkeit, Materialverträglichkeit und eine durchdachte Lüftung (Zonenführung, Druckkaskaden) ermöglichen.
Bei Prozessanlagen empfiehlt sich der Einsatz säurebeständiger Materialien, totraumfreier Ausführung und gegebenenfalls einer CIP-Reinigung, insbesondere bei empfindlicheren Endprodukten. In kritischen Teilbereichen ist eine Auslegung nach EHEDG-Standards durchaus angezeigt – nicht zuletzt zur Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit.
Gleichzeitig ist zu berücksichtigen, dass nicht jeder Bereich den Standard einer weissen Zone erfüllen muss – eine differenzierte Betrachtung ist essenziell. Es gilt, zwischen sinnvoller Hygienisierung und überzogener Auslegung abzuwägen. Oder anders gesagt: Auch die Kartoffel wächst im Dreck – und dennoch landet sie auf dem Teller.
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